Das große Blogsterben und die verzweifelte Suche nach dem Besonderen

Wieder ist ein Blog gestorben! Zumindest hat die liebe Frau von Nachtschatten – so nennt sich die Bloggerin wenn sie auf Solanum nigrum schreibt – angekündigt ihn langsam aber sicher einschlafen zu lassen. Ich bin sehr traurig darüber, denn ich habe ihre Artikel immer sehr gerne gelesen. Es war einer dieser Blogs aus meiner Anfangszeit. Nostalgie regt sich – darum schreibe ich diesen Text.

Wie alles begann …

In der Blogger-Welt, kann man meinen Blog zu den ganz alten Hasen zählen. Fünf einhalb Jahre! Das ist im Internet eine halbe Ewigkeit! Es hat sich zwar so einiges geändert – mal hat der Name gewechselt, sich das Design verändert oder auch die Internetadresse – aber wenn man danach sucht findet man meinen ersten Beitrag immer noch auf diesem Blog: vom 24. Juni 2012!

2012 gab es noch die kleinen Blogger, die völlig planlos und Hals über Kopf einen Blog starteten. Vermutlich kam ihnen die Idee in einer schlaflosen Nacht und sie beschlossen direkt loszulegen. So waren die Beiträge sehr spontan und emotionsgeladen. Manche Beiträge verschwanden nach wenigen Minuten wieder, weil man vielleicht einen Hauch zu persönlich geschrieben hatte. Aber das machte die Seiten sympathisch und einzigartig.

Wir (ja, ich eingeschlossen) haben uns kein Konzept geschrieben, um möglichst schnell Leser zu angeln. Wir schrieben nicht für eine bestimmte Personengruppe. Nein, wir machten uns die Mühe, weil es Spaß machte. Was wir lernten, sahen wir uns von anderen Bloggern ab. Und was wir erreichten, teilten wir gerne miteinander.

So sah’s auf meinem Blog vor dem Umzug nach WordPress aus. Einen älteren Screenshot habe ich spontan nicht gefunden – den liefere ich vielleicht noch nach.

Screenshot von meinem altmodischen Design auf Blogger.com

Wie man heute Blogger wird …

Blogs sind heute keine öffentlichen Tagebücher mehr. Oder nur noch selten. Man kann sie eher als Magazine sehen: Von vorn bis hinten durchdachte Seiten, die regelmäßig trendige, professionelle Artikel bringen. Alles darauf ausgelegt früher oder später (am besten früher) damit Geld zu verdienen. Wer sich nicht gut organisiert und nicht alles auf die Minute plant, verliert im Google-Ranking.

Wer heute einen Blog startet hat schon das Geld oder die Aufmerksamkeit vor Augen. Darum startet man nicht einfach so, sondern entwickelt Monate vor dem Release ein Konzept, definiert seine Zielgruppe, plant mögliche Programme zur Monetarisierung, überlegt sich ein Design, das die Leser mögen werden und schreibt den ein oder anderen Artikel für schlechte Zeiten vor. Alle Informationen zum großen Erfolg findet man in Massen im Internet oder in jeder Buchhandlung – wirklich wahr!

Und genauso kühl, wie die Erschaffung der Artikel, sieht auch die Kommunikation zwischen den Bloggern aus. Man braucht die anderen theoretisch nicht mehr, wenn man so schreibt, das Google viel damit anfangen kann (nennt man SEO).

Foto von einem Haufen Geld

Früher war alles besser …

So wie Oma über die Jugend mit ihren „neumodischen Telefonapparaten“ schimpft, denke auch ich nostalgisch an die alten Zeiten zurück. Wie gerne würde ich mal wieder einen schlecht designten Blog mit unmöglichen Farben und tausenden blinkenden Gifs sehen – aktiv natürlich. Wie gerne würde ich mal wieder einen Beitrag lesen, über den man nicht zweimal nachgedacht hat, bevor man auf senden drückte.

Die charmanten Tagebuch- und Journalseiten von früher sind größtenteils ausgestorben. Entweder hatten die Besitzer keine Zeit mehr oder haben einen neuen, professionelleren Weg eingeschlagen. Aber wer sagt denn, dass man professionell UND emotional/spontan nicht verbinden kann?

Ich möchte endlich wieder einen Blog mit Seele lesen. Ich habe keinen Bock mehr auf Fashion, Beauty, Reisen und junge Familien. Natürlich würde ich mich freuen, wenn es wieder ein paar mehr Künstler geben würde, die nicht den bequemen Weg über Instagram wählen, sondern ein paar Gedanken zu ihren Bildern fallen lassen. Ich würde mich freuen, wenn es wieder Blogger gibt, denen es egal ist, ob der Beitrag tausendfach geklickt wird oder einfach untergeht.  Vielleicht gibt es ja diese Blogger, aber ich finde sie nicht! Damals gab es dafür eine Lösung:

Kennt ihr noch diese Blogrolls?

Damals gehörte es zum guten Ton auf dem Blog eine Linksammlung der Seiten zu haben, die man am liebsten liest. So habe ich viele neue Blogs entdeckt. Denn wenn mir eine Seite gefiel, konnte ich davon ausgehen, dass der Autor einen ähnlichen Geschmack hat wie ich – und ich wurde selten enttäuscht.

Schade, dass sie heute fast ausgestorben sind. Ich hoffe, dass man sich wie bei anderen Trends bald wieder daran erinnert. Dass man bald auf ganz vielen Blogs wieder lange Listen mit Empfehlungen finden kann.

Bei mir hat es nach meinem Umzug zu WordPress ein halbes Jahr gedauert, bis ich meinen Blogroll wieder aufgegriffen habe. Aktuallisiert und modernisiert könnt ihr den Link dazu in jeder Seitenleiste finden. Oder ihr klickt einfach mal hier drauf! Viel Spaß beim Stöbern.

Vorschau meines Blogrolls

 


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Habt ihr Blog-Empfehlung für mich?

Liebe Grüße > sara

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Wie alles begann …

In der Blogger-Welt, kann man meinen Blog zu den ganz alten Hasen zählen. Fünf einhalb Jahre! Das ist im Internet eine halbe Ewigkeit! Es hat sich zwar so einiges geändert – mal hat der Name gewechselt, sich das Design verändert oder auch die Internetadresse – aber wenn man danach sucht findet man meinen ersten Beitrag immer noch auf diesem Blog: vom 24. Juni 2012!

2012 gab es noch die kleinen Blogger, die völlig planlos und Hals über Kopf einen Blog starteten. Vermutlich kam ihnen die Idee in einer schlaflosen Nacht und sie beschlossen direkt loszulegen. So waren die Beiträge sehr spontan und emotionsgeladen. Manche Beiträge verschwanden nach wenigen Minuten wieder, weil man vielleicht einen Hauch zu persönlich geschrieben hatte. Aber das machte die Seiten sympathisch und einzigartig.

Wir (ja, ich eingeschlossen) haben uns kein Konzept geschrieben, um möglichst schnell Leser zu angeln. Wir schrieben nicht für eine bestimmte Personengruppe. Nein, wir machten uns die Mühe, weil es Spaß machte. Was wir lernten, sahen wir uns von anderen Bloggern ab. Und was wir erreichten, teilten wir gerne miteinander.

So sah’s auf meinem Blog vor dem Umzug nach WordPress aus. Einen älteren Screenshot habe ich spontan nicht gefunden – den liefere ich vielleicht noch nach.

Screenshot von meinem altmodischen Design auf Blogger.com

Wie man heute Blogger wird …

Blogs sind heute keine öffentlichen Tagebücher mehr. Oder nur noch selten. Man kann sie eher als Magazine sehen: Von vorn bis hinten durchdachte Seiten, die regelmäßig trendige, professionelle Artikel bringen. Alles darauf ausgelegt früher oder später (am besten früher) damit Geld zu verdienen. Wer sich nicht gut organisiert und nicht alles auf die Minute plant, verliert im Google-Ranking.

Wer heute einen Blog startet hat schon das Geld oder die Aufmerksamkeit vor Augen. Darum startet man nicht einfach so, sondern entwickelt Monate vor dem Release ein Konzept, definiert seine Zielgruppe, plant mögliche Programme zur Monetarisierung, überlegt sich ein Design, das die Leser mögen werden und schreibt den ein oder anderen Artikel für schlechte Zeiten vor. Alle Informationen zum großen Erfolg findet man in Massen im Internet oder in jeder Buchhandlung – wirklich wahr!

Und genauso kühl, wie die Erschaffung der Artikel, sieht auch die Kommunikation zwischen den Bloggern aus. Man braucht die anderen theoretisch nicht mehr, wenn man so schreibt, das Google viel damit anfangen kann (nennt man SEO).

Foto von einem Haufen Geld

Früher war alles besser …

So wie Oma über die Jugend mit ihren „neumodischen Telefonapparaten“ schimpft, denke auch ich nostalgisch an die alten Zeiten zurück. Wie gerne würde ich mal wieder einen schlecht designten Blog mit unmöglichen Farben und tausenden blinkenden Gifs sehen – aktiv natürlich. Wie gerne würde ich mal wieder einen Beitrag lesen, über den man nicht zweimal nachgedacht hat, bevor man auf senden drückte.

Die charmanten Tagebuch- und Journalseiten von früher sind größtenteils ausgestorben. Entweder hatten die Besitzer keine Zeit mehr oder haben einen neuen, professionelleren Weg eingeschlagen. Aber wer sagt denn, dass man professionell UND emotional/spontan nicht verbinden kann?

Ich möchte endlich wieder einen Blog mit Seele lesen. Ich habe keinen Bock mehr auf Fashion, Beauty, Reisen und junge Familien. Natürlich würde ich mich freuen, wenn es wieder ein paar mehr Künstler geben würde, die nicht den bequemen Weg über Instagram wählen, sondern ein paar Gedanken zu ihren Bildern fallen lassen. Ich würde mich freuen, wenn es wieder Blogger gibt, denen es egal ist, ob der Beitrag tausendfach geklickt wird oder einfach untergeht.  Vielleicht gibt es ja diese Blogger, aber ich finde sie nicht! Damals gab es dafür eine Lösung:

Kennt ihr noch diese Blogrolls?

Damals gehörte es zum guten Ton auf dem Blog eine Linksammlung der Seiten zu haben, die man am liebsten liest. So habe ich viele neue Blogs entdeckt. Denn wenn mir eine Seite gefiel, konnte ich davon ausgehen, dass der Autor einen ähnlichen Geschmack hat wie ich – und ich wurde selten enttäuscht.

Schade, dass sie heute fast ausgestorben sind. Ich hoffe, dass man sich wie bei anderen Trends bald wieder daran erinnert. Dass man bald auf ganz vielen Blogs wieder lange Listen mit Empfehlungen finden kann.

Bei mir hat es nach meinem Umzug zu WordPress ein halbes Jahr gedauert, bis ich meinen Blogroll wieder aufgegriffen habe. Aktuallisiert und modernisiert könnt ihr den Link dazu in jeder Seitenleiste finden. Oder ihr klickt einfach mal hier drauf! Viel Spaß beim Stöbern.

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Liebe Grüße > sara

So entsteht ein Kinderbuch – Autorin und Illustratorin über „Loni lacht!“
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9 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Ich kann dir auch sagen, das es ich es schade finde, wenn gute Bloggs aussterben. Damals war zwar nicht alles besser, aber vieles leichter und unkonventioneller. Heutzutage hat google am SEO gebastelt, muss man genügend Bilder haben und dies und das beachten. Früher hat man noch schnell geschrieben und nicht drauf geachtet, wie schön es ist. Natürlich hat mir damals nicht jeder Blog gefallen, weil er manchmal zu bunt war *grins* Da sind manchmal schon die Augen rausgefallen ;) Aber natürlich hatten die auch ihren Reiz und der Blogger hat sich was dabei gedacht. Wie du schon gesagt hattest, heute ist alles nur auf Geld getrimmt und nicht mehr aus Spaß. Aber so ist die Zeit und die Veränderung. Was ich mir gerne noch anschaue, sind Reiseblogs, weil man da in Gedanken woanders ist und seine Seele baumeln lassen kann ;) Da unterscheide ich mich ein bisschen von dir ;)

    Antworten
    • Hey Stephan,
      Danke für deinen langen Kommentar :)
      Natürlich war nicht „alles“ besser – bezogen auf den Aspekt, den ich anspreche empfinde ich es jedoch schon so. Es war eben alles etwas menschlicher. Heute denkt man darüber nach, ob Leser und Maschine den Beitrag verstehen :D Und um Gottes Willen: die blinkenden Gift wünsche ich mir auch nicht zurück, aber manchmal wären sie mir lieber als die durchgestylten Blogs/Beinahe-Magazine ^^

      Reiseblogs schaue ich mir auch gerne an, aber ich lese sie nicht. Außer natürlich, wenn ich vor habe zu verreisen und nach Geheimtipps stöbere :)

      Ich wünsche dir einen guten Rutsch!
      Liebe Grüße > sara

      Antworten
  • Hallo Sara.
    Wie es der Zufall so will, bin ich auch grade dabei für den Jahresabschluss einen Artikel über die deutsche Kunstbloggerszene (kommt diesen Freitag) zu schreiben und bin auch grade dabei meine Top 10 Blogs 2017 zu posten, da stieß ich just auf deinen Artikel hier.

    Da sprichst du was an: die Blogs sind sehr kommerziell geworden und jeder will ein Einzelkämpfer sein und braucht die anderen nur um über deren Rücken nach oben zu kommen (zumindest habe ich manchmal den Eindruck bei neueren Blogs). Ich mag jedenfalls keine Insel mit meinem Blog sein und suche seit diesem Jahr vermehrt den Kontakt zu anderen Bloggern in meinem Segment (und sei es aktuell überwiegend über Kommentare). Leider lässt es meine Zeit nicht immer so zu wie ich will.

    „Wie gerne würde ich mal wieder einen Beitrag lesen, über den man nicht zweimal nachgedacht hat, bevor man auf senden drückte.“ Da musste ich ein wenig schmunzeln, denn ich komme selten zum Korrekturlesen und schreibe was ich denke einfach so auf. Besonders gut fließt mein Text über die Finger bei so Nachdenk-Artikeln wie ich ihn z.B. kommenden Freitag eben posten will.
    Meistens denke ich, während meine Finger so sausen, dass das eh keiner lesen will, aber dann werde ich gelegentlich doch überrascht wie groß das Feedback ist. ^^ Schade, dass mir nicht immer ein Thema einfällt über das ich mich so einfach auslassen kann.

    Ich wünsche dir noch schöne Restweihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. ;)

    LG Steffi

    Antworten
    • Liebe Steffi,
      vielen Dank für deinen Kommentar.
      Ich liebe es ja, wenn jemand so lange Antworten schreibt <3 Das kommt bei mir so selten vor.

      Deinen Beitrag muss ich unbedingt lesen! Vielleicht ist da mal wieder etwas Spannendes dabei, was ich regelmäßig lesen möchte. Ich habe leider nicht so viel Zeit, als dass ich neben dem schreiben auch noch nach neuen Blogs intensiv suchen kann. Meistens findet sich die ein oder andere Perle durch Zufall in den Kommentaren anderer Blogs.

      Ich schaue auf jeden Fall am Freitag bei dir vorbei!
      Und erst dann wünsche ich dir auch einen guten Rutsch!
      Dankeschön :)
      Liebe Grüße > sara

      Antworten
      • „Meistens findet sich die ein oder andere Perle durch Zufall in den Kommentaren anderer Blogs.“

        Hallo Sara,
        so komme ich auch zu den meisten anderen Blogs. ;)

        Wenn ich viel zu einem Artikel sagen kann, dann schreibe ich auch etwas mehr. Kurze Kommentare kann ja jeder. *g* Aber daran sieht man, dass mich dein Artikel hier beschäftigt und zum Nachdenken angeregt hat.

        LG Steffi

        Antworten
  • Das ist nun heute schon der zweite Beitrag in Sachen Blogger und dessen ärmlichen Trends. Ich stimme da absolut mit Ihnen als auch der von Online Zeichenkurs Autorin (hier als Steffi kommentiert) mit ein.

    Es ist wirklich sehr bedauerlich, dass alles im Netz nur noch auf Likes und viele falsche Fans aufbaut oder manche meinen von heute auf Morgen ein solches Projekt zu starten nur für Kohle. Auch ist es traurig, dass leider viele trotz gutem Ansatz und Ideen, Talent usw. sowas in die Wege leiten dann aber das ganze brechen bzw. das total unterschätzen. Gründe hierfür mag jeder seine haben. Doch ich finde man sollte sich vorab einfach gründlich Gedanken über solches Unterfangen machen. Dazu gehört auch: „Wie komme ich mal damit klar, wenn keine Referenzen kommen?“

    Meine Website und dessen Blog besteht nun auch schon etwas über 5 Jahre. Trotz der relativ erstaunlichen Zeit (gegenüber anderen) habe ich noch heute leider nicht viel Kommentare. Doch ich habe dieses Projekt in erster Linie für mich selbst, dem Spaß und die Freude an der Beschäftigung ins Leben gerufen und nutze sie gelegentlich auch auch als digitale Mappe für unterwegs. Es ist wichtig, sich daran immer wieder zu erinnern.

    Natürlich macht es mich aber trotzdem traurig keine Kommentare zu bekommen. Denn ich bin der Meinung Künstler haben von diesen einfach mehr als Likes. Kunst lebt von Inspirationen, Gedanken Lob sowie vor allem auch Kritik, auch wenn diese nicht immer angenehm zu verknusen sein mag. Denn nur so kann man lernen, verbessern oder sich erweitern.

    Warum mache ich immer noch weiter? Weil ich es will. Ich lasse den Leuten die Möglichkeit offen etwas zu meinen Beiträgen schreiben zu können, doch ich werde ihnen dafür auch nicht mehr hinter her jagen wie ganz zum Anfang. Mir ist sehr wichtig, dass die Menschen wirklich aus freien Stücken zur Tastatur greifen und nicht weil ich sie „anbettel“ oder sogar dafür kaufen hätte können. Von solchen Methoden habe ich noch nie viel gehalten. Falsche Fans oder Jene die eigentlich sich nicht wirklich damit identifizieren können oder so, möchte ich auch nicht unterhalten müssen.

    Ich finde es klasse, dass es noch immer welche aus unserem kreise gibt, die dem Neusten nicht nachgeben und es einfach machen weil sie es gerne machen.

    Somit wünsche ich nur noch einen guten rutsch ins neue Jahr 2018 ;)

    freundlich grüßt die
    byzumen
    von
    MEINE WELT ist MANGA

    Antworten
    • Hallo byzumen,
      ich bleibe mal beim blogger-tauglichen Du ;)

      Danke für deinen Kommentar! Ich freue mich wie ein Schnitzel, dass so viele unter diesem Beitrag so ausgiebig kommentieren. Ja, 3 Leute sind viele. Hätte ich nicht die Statistiken oder Facebook, wo immer die gleichen liken, würde ich nicht bemerken, dass man meine Artikel liest. Ich bin aber zugegebenermaßen auch sehr faul was das Kommentieren auf anderen Blogs angeht. Darum gebe ich mir da auch selbst ein wenig die Schuld!

      Für mich ist mein Blog auch eine Art Tagebuch. Oder wie ein Fotoalbum wo man zu den Bildern noch ein paar Notizen schreibt. Mir wäre es egal, wenn mich keiner lesen würde – es macht trotzdem Spaß und das ist doch die Hauptsache :)

      Dir auch einen guten Rutsch!
      Liebe Grüße > sara

      Antworten
      • Ja, ich bin leider auch nicht so aktiv mit dem kommentieren bei anderen wie ich lieber sein würde wollen. Manchmal ist das der Faulheit oder einem tiefgründigeren Gedanken der ausbleibt zu verschulden. Einfach nur „Schöne Idee.“ zu posten scheint mir dann auch zu blöd.

        Genau das mache ich bei meinen Blogs auch. Meinen Werken ein paar „Notizen“ hinzufügen. Mal handelt es sich hierbei um genutzte Materialien, mal nur um die Idee bzw. dessen Ursprung dazu oder auch mal was gefühlsmäßiges. Evtl eine Erinnerung, eben etwas Persönliches mitunter anderem auch. Das was mir halt grade zu Bild einfällt oder wieso es überhaupt entstanden ist usw. Ich finde sowas mit der Welt zu teilen macht Spaß :)

        Antworten
        • Ich glaube man unterschätzt das. Nach Wochen ohne Reaktion unter meinen Beiträgen würde mich ein banales „schön geschrieben“ oder “ tolle Idee“ sehr freuen :D

          Antworten

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