Der Anfang – DAS ist gut für meine Kreativität. Inspiration für dich.

Kreativität hat für mich zwei Bedeutungen: Es kann bedeuten, dass du viel Zeichnest, Malst, Bastelst, Musik machst, Geschichten schreibst, schauspielerst oder handwerklich aktiv bist. Es kann aber auch bedeuten, dass du eher technische und konzeptionelle Lösungen für ein bestehendes Problem finden musst.

Für beide Richtungen ist es wichtig zu wissen, wie man selbst tickt und wie man die eigenen Macken für die Kreativität nutzen kann. In diesem Beitrag geht es darum, wie ich mich auf eine kreative Session vorbereite. Nimm es als Inspiration, um das Beste aus dir heraus holen zu können.
Willkommen bei Teil 1 von 3.

Schaffe dir eine angenehme Umgebung

Damit deine Kreativität sprudeln kann, versuche dir eine Umgebung zu schaffen in der du – DU ganz persönlich – am besten produktiv werden kannst. Was bedeutet das? Dein Schreibtisch oder dein Büro sollten so gestaltet sein, dass du dich dort gerne aufhältst, du aber nicht abgelenkt wirst.

Bei mir kommt es stark auf die Tätigkeit an. Ausführende, einfache Arbeiten erledige ich gerne mit Musik. Auch Unordnung um mich herum stört mich nicht. Wenn die Aufgabe aber komplex ist und viel Denkkraft erfordert, brauche ich Ruhe und Ordnung.

Finde deine Zeit.

Jeder Mensch hat seine persönliche innere Uhr, die bestimmt, wann für verschiedene Aktivitäten die beste Zeit am Tag ist. Richte dich danach. Wenn du deine Zeit frei einteilen kannst, steht dir dabei keiner im Weg. Wenn du allerdings Angestellt bist, zur Schule oder Uni gehst, solltest du den Rest des Tages passend organisieren oder Pausen nutzen.

Ich stelle mir jeden Morgen den Wecker auf 7 Uhr, egal ob ich morgens schon Termine habe oder nicht. Am Wochenende klingelt er um 8. Ich weiß, dass vormittags mein Hirn am besten arbeitet. Außerdem habe ich dann nicht das Gefühl den halben Tag verschlafen zu haben. 

Schaffe dir selbst Rituale.

Überlege dir etwas, das dir gut tut, was dich glücklich macht und entspannt. Manche Leute machen Sport, andere brauchen ihren Kaffee und Süßigkeiten und wieder andere hören am besten Musik. Dann nimmst du genau DAS und baust es in deine Morgen-Routine ein. 

Ich ziehe mir jeden Morgen etwas Vernünftiges an, als wolle ich das Haus verlassen – denn im Schlafanzug oder Kuscheloutfit kann ich nicht produktiv werden – und mache mir danach einen Tee. So setze ich mich an den Schreibtisch. Das ist mein Signal an das Hirn: „Jetzt kann es losgehen“. 

Im Vordergrund ein ein Teeglas mit rotem Inhalt. Im Hintergrund sieht man verschwommen mein Skizzenbuch liegen.

Gönne dir eine Stunde ohne Internet. 

Der erste Blick am Morgen fällt auf das Smartphone. Schon alleine deswegen, weil wir das kleine Gerät als Wecker benutzen. Manche planen sogar Zeit dafür ein, um noch ein paar Minuten durch Instagram und Co scrollen zu können, bevor sie aufstehen müssen. Ein Fehler. 

Wenn ich nicht in die Uni muss, sondern von zu Hause aus arbeite, verbiete ich mir morgens den Teil des Internets, der mich unterhalten soll. Dafür stelle ich mir einen Timer auf eine Stunde.

Das fühlt sich anfangs total komisch an. Aber dieses Gefühl legt sich schnell, denn du wirst merken, dass du in dieser Stunde viel mehr schafft, als wenn du den Kopf schon voll mit tausend Bildern hast. Ich persönlich bin oft so in meine Arbeit vertieft, dass ich auch nach dem Timer das Internet ignoriere.

Übrigens gibt es auch viele Apps oder geräteigene Einstellungen, die diverse Funktionen oder Programme einfach sperren, wenn eine gewisse Uhrzeit oder Nutzungsdauer erreicht ist.

Habe alle sieben Sachen beisammen. 

Überlege, was du zum Arbeiten brauchst und stelle dir alles bereit. Dazu gehören nicht nur alle technischen Geräte, Ladekabel und Arbeitsmaterialien, sondern auch Kleinigkeiten wie einen Snack und etwas zu Trinken oder vorsorglich auf die Toilette zu gehen. So verhinderst du, dass du aufstehen und deine Arbeit unterbrechen musst. 

An diesem Punkt übe ich mich noch. Immer dabei ist mein Tee, mein Laptop, mein Notizbuch, mein Skizzenbuch und ein Federkästchen mit allen Stiften, die ich häufig und immer wieder benutze. Was ich grundsätzlich vergesse, sind meine Ladekabel. Meistens springe ich nach wenigen Minuten auf, weil mein Laptop meckert. 


 

Wenn du die Fortsetzung lesen möchtest: einfach mal HIER klicken. Ich freue mich.

Inspiriert zu diesem Dreiteiler hat mich der Podcast von Roberta Bergmann: „Der kreative Flow“.
Hört unbedingt rein und schaut auch bei Instagram und in der Facebook-Gruppe vorbei!

Hast du eine Morgenroutine?

 

Danke, dass du abgestimmt hast 🖤
Dein Feedback bedeutet mir viel!

 

Wie bereitest du dich auf deinen Tag vor?
Wie und wann kannst du so richtig kreativ sein?
Teile doch gerne deine Tipps und Erfahrungen in den Kommentaren.
Ich bin sehr neugierig.

Liebe Grüße > sara

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Kreativität hat für mich zwei Bedeutungen: Es kann bedeuten, dass du viel Zeichnest, Malst, Bastelst, Musik machst, Geschichten schreibst, schauspielerst oder handwerklich aktiv bist. Es kann aber auch bedeuten, dass du eher technische und konzeptionelle Lösungen für ein bestehendes Problem finden musst.

Für beide Richtungen ist es wichtig zu wissen, wie man selbst tickt und wie man die eigenen Macken für die Kreativität nutzen kann. In diesem Beitrag geht es darum, wie ich mich auf eine kreative Session vorbereite. Nimm es als Inspiration, um das Beste aus dir heraus holen zu können.
Willkommen bei Teil 1 von 3.

Schaffe dir eine angenehme Umgebung

Damit deine Kreativität sprudeln kann, versuche dir eine Umgebung zu schaffen in der du – DU ganz persönlich – am besten produktiv werden kannst. Was bedeutet das? Dein Schreibtisch oder dein Büro sollten so gestaltet sein, dass du dich dort gerne aufhältst, du aber nicht abgelenkt wirst.

Bei mir kommt es stark auf die Tätigkeit an. Ausführende, einfache Arbeiten erledige ich gerne mit Musik. Auch Unordnung um mich herum stört mich nicht. Wenn die Aufgabe aber komplex ist und viel Denkkraft erfordert, brauche ich Ruhe und Ordnung.

Finde deine Zeit.

Jeder Mensch hat seine persönliche innere Uhr, die bestimmt, wann für verschiedene Aktivitäten die beste Zeit am Tag ist. Richte dich danach. Wenn du deine Zeit frei einteilen kannst, steht dir dabei keiner im Weg. Wenn du allerdings Angestellt bist, zur Schule oder Uni gehst, solltest du den Rest des Tages passend organisieren oder Pausen nutzen.

Ich stelle mir jeden Morgen den Wecker auf 7 Uhr, egal ob ich morgens schon Termine habe oder nicht. Am Wochenende klingelt er um 8. Ich weiß, dass vormittags mein Hirn am besten arbeitet. Außerdem habe ich dann nicht das Gefühl den halben Tag verschlafen zu haben. 

Schaffe dir selbst Rituale.

Überlege dir etwas, das dir gut tut, was dich glücklich macht und entspannt. Manche Leute machen Sport, andere brauchen ihren Kaffee und Süßigkeiten und wieder andere hören am besten Musik. Dann nimmst du genau DAS und baust es in deine Morgen-Routine ein. 

Ich ziehe mir jeden Morgen etwas Vernünftiges an, als wolle ich das Haus verlassen – denn im Schlafanzug oder Kuscheloutfit kann ich nicht produktiv werden – und mache mir danach einen Tee. So setze ich mich an den Schreibtisch. Das ist mein Signal an das Hirn: „Jetzt kann es losgehen“. 

Im Vordergrund ein ein Teeglas mit rotem Inhalt. Im Hintergrund sieht man verschwommen mein Skizzenbuch liegen.

Gönne dir eine Stunde ohne Internet. 

Der erste Blick am Morgen fällt auf das Smartphone. Schon alleine deswegen, weil wir das kleine Gerät als Wecker benutzen. Manche planen sogar Zeit dafür ein, um noch ein paar Minuten durch Instagram und Co scrollen zu können, bevor sie aufstehen müssen. Ein Fehler. 

Wenn ich nicht in die Uni muss, sondern von zu Hause aus arbeite, verbiete ich mir morgens den Teil des Internets, der mich unterhalten soll. Dafür stelle ich mir einen Timer auf eine Stunde.

Das fühlt sich anfangs total komisch an. Aber dieses Gefühl legt sich schnell, denn du wirst merken, dass du in dieser Stunde viel mehr schafft, als wenn du den Kopf schon voll mit tausend Bildern hast. Ich persönlich bin oft so in meine Arbeit vertieft, dass ich auch nach dem Timer das Internet ignoriere.

Übrigens gibt es auch viele Apps oder geräteigene Einstellungen, die diverse Funktionen oder Programme einfach sperren, wenn eine gewisse Uhrzeit oder Nutzungsdauer erreicht ist.

Habe alle sieben Sachen beisammen. 

Überlege, was du zum Arbeiten brauchst und stelle dir alles bereit. Dazu gehören nicht nur alle technischen Geräte, Ladekabel und Arbeitsmaterialien, sondern auch Kleinigkeiten wie einen Snack und etwas zu Trinken oder vorsorglich auf die Toilette zu gehen. So verhinderst du, dass du aufstehen und deine Arbeit unterbrechen musst. 

An diesem Punkt übe ich mich noch. Immer dabei ist mein Tee, mein Laptop, mein Notizbuch, mein Skizzenbuch und ein Federkästchen mit allen Stiften, die ich häufig und immer wieder benutze. Was ich grundsätzlich vergesse, sind meine Ladekabel. Meistens springe ich nach wenigen Minuten auf, weil mein Laptop meckert. 


 

Wenn du die Fortsetzung lesen möchtest: einfach mal HIER klicken. Ich freue mich.

Inspiriert zu diesem Dreiteiler hat mich der Podcast von Roberta Bergmann: „Der kreative Flow“.
Hört unbedingt rein und schaut auch bei Instagram und in der Facebook-Gruppe vorbei!

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Danke, dass du abgestimmt hast 🖤
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Wie bereitest du dich auf deinen Tag vor?
Wie und wann kannst du so richtig kreativ sein?
Teile doch gerne deine Tipps und Erfahrungen in den Kommentaren.
Ich bin sehr neugierig.

Liebe Grüße > sara

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14 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Bettina Halbach
    28. Februar 2019 14:06

    toll :-) Danke, ich schreibe jeden Morgen Tagebuch und Ja, gebe zu, man sollte da nicht einfach so reinspringen sondern sich vorbereiten, liebe Grüße Bettina

    Antworten
    • Oh wie schön. Am Tagebuchschreiben, bin ich immer gescheitert :D Gut, dass es andere Lösungen gibt ;) Dankeschön für deinen Kommentar.

      Ein Schönes Wochenende wünsche ich dir.
      Liebe Grüße > sara

      Antworten
  • Danke für deine tollen Anstöße. Werde gleich mal ein paar Sachen ausprobieren. Hinsichtlich des Smartphones hast du vollkommen Recht. Wir sollten viel mehr in der realen Welt leben, als immer da rein zu schauen… oh man… mir hilft immer ein Ortswechsel. Mal aufstehen und um den Block laufen, oder ganz wo anders brainstormen. Hilft Wunder. Liebe Grüße, Biggi von phototravellers.de

    Antworten
    • Ach cool, dass ich dich inspirieren konnte. Ja, das liebe Handy. Ich bleibe leider auch viel zu oft daran hängen, darum war dieses Verbot für mich dringend an der Reihe. :) Cool, dass du auch dein Mittel gefunden hast, um den Kopf frei zu kriegen. Das ist wirklich Gold wert.

      Auch dir ein schönes Wochenende.
      Liebe Grüße > sara

      Antworten
  • Vielen Dank für diesen spannenden Beitrag!
    Ich arbeite 4,5 Tage/Woche und mache ein Fernstudium in Vollzeit. Ich nutze die Zeit morgens zwischen 7 und 9 zum Lernen. Erst dann mache ich mich „ausgefein“, um in die Agentur zu gehen. Instagram ist morgens ein ständiger Begleiter. Bereits ab 6.30 Uhr schaue ich mir Bilder im Bett an.

    Antworten
    • Danke, dass du ihn gelesen und kommentiert hast ;)
      Sehr bewundernswert, dass du um 7 schon denken kannst. Ich starte am Morgen mit leichten, stupiden Aufgaben. Lernen wäre zwecklos. :D Bei meinem Berufsfeld (Design), ist es Gift für mich, wenn ich schon all die tollen Ideen von anderen gesehen habe. Da komme ich irgendwie nicht mehr in Schwung ;)

      Noch einen schönen Abend dir.
      Liebe Grüße > sara

      Antworten
  • Michelle | The Road Most Traveled
    2. März 2019 22:24

    Ich kann mich in einige. Punkten echt wiedererkennen! Morgens schau ich auch als erstes immer was auf Instagram oder Facebook los ist. Ich versuche das unter der Woche schön zu minimieren, klappt so langsam!
    Und Musik brauche ich auch zum Arbeiten. Ausser wenn ich mich richtig konzentrieren muss. Dann muss entweder Stille sein oder Musik ohne Text.

    <3
    Michelle

    Antworten
    • Danke für deinen Kommentar, Michelle :)
      Für mich war das Handy-Verbot zwingend notwendig. Als Design-Student, möchte ich mich nicht von all den anderen Tollen Ideen beeinflussen lassen. Zumindest nicht schon beim Wachwerden :D Cool, dass auch du weißt, welche Umgebung dir gut tut.

      Einen Schonen Sonntag Abend.
      Liebe Grüße > sara

      Antworten
  • Frauenpowertrotzms
    3. März 2019 19:43

    Ich arbeite am liebsten am späten Nachmittag bis bin den späten Abend. Habe ein Büro aber manchmal sitze ich auch auf dem Boden im Wohnzimmer oder einfach am großen Esszimmertisch. Es muss eine bestimmte Atmosphäre im Raum herrschen sonst fällt mir nichts ein. Am liebsten mit einer Tasse Kaffee und Chaos um mich herum bzw um den PC und auf dem Tisch. Schrecklich ? ich weiß. Lach.
    Liebe Grüße Caro

    Antworten
    • Hey Caro,
      Ich sitze auch gerade am Esstisch, obwohl ich ein schönes Arbeitszimmer habe ^^ Tapetenwechsel sind Gold wert. Vor allem, wenn man seit Tagen in seinem Home-Office festhängt :D Ich flüchte manchmal sogar in die Bibliothek oder in ein Cafe, wenn es mir hier zu Unordentlich ist :D Weißt du, diese Unordnung, die so schlimm wird, dass man denkt: „Mist, so langsam wirds unglaublich peinlich, wenn spontan ein Handwerker oder der Vermieter vorbei schaut.“ :P

      Danke für deinen Kommentar :)
      Liebe Grüße > sara

      Antworten
  • Da sprichst du viele gute Punkte an. Ich arbeite ganz gerne von Zuhause, lass mich hier aber auch gerne ablenken. Wenn ich mit Kopfhörern in der Uni am Schreibtisch sitze, dann geht das arbeiten meistens super. Ganz selten kann ich mich durch die Musik nicht konzentrieren. Da hilft dann nur Stille. Ich kann auch meistens nachmittags oder abends gut arbeiten. Morgens bin ich einfach nicht aufnahmefähig.

    Antworten
    • Huhu Michelle,
      da sind wir uns sehr ähnlich – bis auf das Ding mit der Tageszeit :D Ich finde es gut, dass du ein Gespühr dafür entwickelt hast, was dir gut tut und wann du am besten funktionierst. Ist doch völlig egal, was da Wissenschaft und selbsternannte Experten sagen. Wir sind schließlich keine Schnittmenge, sondern jeder anders :)
      Liebe Grüße > sara

      Antworten
  • Andre Nitschke
    5. November 2019 16:04

    Ich habe festgestellt das ich am kreativsten bin wenn ich etwas übermüdet bin. Das kann ich gut nutzen. Für Fleissarbeit bin ich dann nicht mehr zu gebrauchen aber um kreative Ideen und Lösungen zu finden ist es Ideal.

    Antworten
    • Hi Andre,

      Oh verrückt. Bei mir ist es genau anders herum. Wenn ich müde bin läuft bei mir gar nichts mehr – außer ich habe eine Deadline, dann hält mich der Stress motiviert. Dafür mache ich dann stupide Arbeiten, bei denen ich nicht viel nachdenken muss :)

      Liebe Grüße > sara

      Antworten

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