Üben damals vs. heute [1/11]

Ich habe nie verstanden, warum manche Schüler in der Ausbildung gemotzt haben, wenn sie eine vorbereitende Übung ausführen sollten. Man hat doch schließlich mit erfahrenen Menschen zu tun, die schon wissen werden, wie sie einen schnell zum Ziel bringen können. Meistens sieht man die Bedeutung erst später und würde das Wissen dann genauso weitergeben.


Damals
Ich weiß noch, als im ersten Ausbildungsjahr mein Lehrer mit der ersten Aufgabe überhaupt um die Ecke kam: „Nehmt euch ein A3-Papier her und füllt es mit verdichteten Linien – wir üben damit die klassische Schraffur, Ausmalen ist nicht mehr!“ Die ersten 2 Monate haben wir also ‚gestrichelt‘ ohne dass wir damit eine Form füllten… Auch die Schreibübungen im Schriftunterricht waren ähnlich spannend.

Heute
Mittlerweile mache ich diese Übungen freiwillig in Form von Skizzen und Studien, die keinem höheren Zweck dienen. Ab und zu möchte ich aber auch etwas zeichnen, das mir noch nie gelungen ist, dann muss es wieder einmal eine schnöde „Technikübung“ sein. Es lohnt sich, einfach mal Befehlen zu folgen ;)


Bist du ein geduldiger Schüler oder streitest du auch gerne einmal? ;)


Infos zur Reihe

Ich finde es immer wahnsinnig spannend, wenn Künstler ihre Entwicklung im direkten Vergleich zeigen. Ich kann es gar nicht glauben, wenn dann innerhalb von 4 Jahren aus einer kindisch naiven Zeichnung eine hyperrealistische Arbeit werden kann.

Daraufhin war ich selbst gespannt, wie krass der Unterschied bei mir wohl ist. Darum habe ich meinen alten Ordner durchgesehen. Die ersten dokumentierten Bilder sind aus dem Jahr 2008, da war ich 12 Jahre alt. Heute bin ich 20 und habe viel lernen dürfen.

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Ich habe nie verstanden, warum manche Schüler in der Ausbildung gemotzt haben, wenn sie eine vorbereitende Übung ausführen sollten. Man hat doch schließlich mit erfahrenen Menschen zu tun, die schon wissen werden, wie sie einen schnell zum Ziel bringen können. Meistens sieht man die Bedeutung erst später und würde das Wissen dann genauso weitergeben.


Damals
Ich weiß noch, als im ersten Ausbildungsjahr mein Lehrer mit der ersten Aufgabe überhaupt um die Ecke kam: „Nehmt euch ein A3-Papier her und füllt es mit verdichteten Linien – wir üben damit die klassische Schraffur, Ausmalen ist nicht mehr!“ Die ersten 2 Monate haben wir also ‚gestrichelt‘ ohne dass wir damit eine Form füllten… Auch die Schreibübungen im Schriftunterricht waren ähnlich spannend.

Heute
Mittlerweile mache ich diese Übungen freiwillig in Form von Skizzen und Studien, die keinem höheren Zweck dienen. Ab und zu möchte ich aber auch etwas zeichnen, das mir noch nie gelungen ist, dann muss es wieder einmal eine schnöde „Technikübung“ sein. Es lohnt sich, einfach mal Befehlen zu folgen ;)


Bist du ein geduldiger Schüler oder streitest du auch gerne einmal? ;)


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Ich finde es immer wahnsinnig spannend, wenn Künstler ihre Entwicklung im direkten Vergleich zeigen. Ich kann es gar nicht glauben, wenn dann innerhalb von 4 Jahren aus einer kindisch naiven Zeichnung eine hyperrealistische Arbeit werden kann.

Daraufhin war ich selbst gespannt, wie krass der Unterschied bei mir wohl ist. Darum habe ich meinen alten Ordner durchgesehen. Die ersten dokumentierten Bilder sind aus dem Jahr 2008, da war ich 12 Jahre alt. Heute bin ich 20 und habe viel lernen dürfen.

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