Das folgende Bild ist der Hintergrund für ein Plakat zu einer Veranstaltung unserer Ortsgemeinde.
Das war mal wieder ein Marathon!
Was mir noch nie passiert ist: ich habe beinahe wirklich einen Auftrag vergessen! Durch diverse andere Anfragen, die Führerscheinprüfung, einen spontanen „bitte-bis-gestern-Auftrag“ und meinen Urlaub, kam mir der kleine handgeschriebene Zettel, der mir zwischendurch überreicht wurde irgendwie ins Hintertreffen. Dabei ist heute Abend schon Deadline!
Und wenn es schon so losgeht, sind weitere Pannen nicht fern.
Ich wurde trotzdem noch fertig und habe überglücklich die Dateien an den Auftraggeber geschickt.
5 Minuten später erhielt er eine neue Mail, weil ich eine Angabe hinzu gefügt habe, die nicht auf dem Zettel stand, allerdings eine wichtige Information darstellte – auch meiner Mutter, die das Korrektur las, fiel der Fehler vor dem ersten Absenden nicht auf…
Weitere 5 Minuten später, folgte eine dritte Mail, weil ich mich vertippte und beim Ortsnamen das „r“ vergessen hatte.
Nochmals 5 Minuten und einen Nervenzusammenbruch später, füllte ich den Spam-Ordner ein wiederholtes Mal, weil ich beim Abspeichern den falschen Druckbereich gewählt hatte und die falsche Version doppelt verschickte.
Fast schon peinlich, wenn man bedenkt, dass ich das gelernt habe und ich das nicht zum ersten Mal mache. Aber mein „Auftraggeber“ ist eine gute Bekannte – sie wird mir das unprofessionelle Verhalten schon verzeihen… *seufzt*
Dafür habe ich eine dreiviertel Stunde gebraucht. Für die unprofessionellen Augen einer Ortsgemeinde, mit dem Altersdurchschnitt von 60+, reicht das Ergebnis völlig aus…
Hach ja, ich liebe dieses Programm! CS6 InDesign. Für mich DAS Programm für die Gestaltung von Printprodukten, die mit Vektoren, Schrift und mehreren Ebenen (keine Bildbearbeitung) zu tun haben.
Dieses Bild besteht aus 3 Einzelgrafiken. Die habe ich alle mit Hilfe von Vektoren erstellt, per Pathfinder in schwarz/weiß zusammengefügt und schon ist der hellblaue Teil fertig. Jetzt brauche ich die Fläche nur noch einfärben und sie mit einer Hintergrundfläche (dunkelblau) absetzen. Die Punkte (Ankerpunkte) sind alle einzeln gesetzt worden, danach konnte ich die Pfade formen.
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
und das mal so shcnell nebenbei? wow … ich verneige mich vor deiner kunst!
Danke, Schleimer… :P
Naja gelernt ist eben gelernt. Fast wie mit den Gewürzen beim kochen, irgendwann muss man nicht mehr so stark experimentieren. Ein Koch schmeckt ein Essen, dass er täglich 10 Mal kocht auch nicht mehr alle 2 Minuten ab. ;)
Liebe Grüße > sara